Otto Frei, Schriftsteller, erster Redaktor für die NZZ in der Welschschweiz sowie langjähriges Mitglied des Stiftungsrats, und seine Ehefrau Ruth Frei haben der Oertli-Stiftung ein Erbe vermacht mit dem Auftrag, einen Fonds zur Förderung von Schriftsteller:innen aus allen Sprachregionen der Schweiz einzurichten. Im Januar 2022 wurde entsprechend den Statuten ein Gremium bestehend aus drei Expert:innen für Schweizer Literatur einberufen. Das Gremium hat beschlossen, während vier Jahren den Fokus auf die Förderung von Schweizer Literaturkritik zu legen und mehrheitlich Projekte aus diesem Bereich auszuwählen.
Im Jahr 2022 wurden folgende Projekte vom Frei-Fonds unterstützt: Junges Literatur Labor Zürich (JULL) Fantasy-Schreibgruppe; Service de Presse Suisse, Podcast «parole de traducteur, parole de traductrice» von Vice Versa; Solothurner Literaturtage, Podium zu Literaturkritik (Campus Solothurn); Podcast «Literatur Pur», Esther Schneider.
Es können keine Gesuche an den Frei-Fonds gestellt werden.
